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Ethnographischen Tour II

Almaty – Tamgaly – Tscharyn-Canyon – Eschehain – Schlucht Turgen (Erholungsheim “Sinegorje”) – Plateau Assy – Shalanasch – Kolsai-See-1 – Usun-Agatsch – Taras – Turkestan – Almaty.


Kode der Tour: ETHNO2-14.
Tourdauer: 14 Tage (13 Nächte).
Saison: vom Mai bis zum Oktober.

Unterbringung: Hotel „Kasachstan“****, DBL-Zimmer Gästehaus, Cottages, Jurten.
Verpflegung: Halbpension, europäische und nationale Küche.
Transportdienste: Komfortabler Bus, Pferde und Raft – auf Wunsch.

Zu sehen sind:
Almaty. Eine Stadt zweier Kulturen – moslemischer und christlicher. Verhältnismäßig jung, gegründet 1854, verfügt diese Stadt über eine reiche Geschichte, in der das Altertum mit der Gegenwart in die Berührung kommt. Während der Stadtbesichtigung werden Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen: Platz der Republik mit dem Monument der Unabgängigkeit, Park „28 Panfilow-Gardisten", Kathedrale, Moschee, Sportkomplex „Medeo" u.a.m.
Tamgaly. Uralte niedrige Bergen. An ihrem Fuß liegt eine Kette von Grabhügeln, die zu den verschiedenen Epochen gehören. 1957 wurden hier über 1000 Petroglyphen entdeckt. Die ältesten davon gehören zur Bronzezeit. Besonders mannigfaltig sind die Felszeichnungen, die dem Sonnenkultus gewidmet sind. Eine andere Zeichnungengruppe stammt aus der Zeit der frühen Nomaden und ist im typischen skythischen zoomorphogischen Stil ausgeführt. Die dritte Gruppe entstand unter dem Einfluß der türkischen Herrschaft, ihr Hauptmotiv – bewaffneter Reiter.
Tscharyn-Canyon. Unikale Naturerscheinung, die durch ihre Ausmaße und Schönheit jeden in Erstaunen versetzt und oft mit dem Grand Canyon in den USA verglichen werden wird. Im Laufe von 1,5 Milliarden Jahren haben Wind und Wasser diese einzigartige Landschaft geschaffen. Das etwa 2 km lange „Tal der Schloßer" hinterläßt einen bleibenden Eindruck bei jedem Besucher.
Eschehain. Eines der wenigen Orte auf der Erde, wo die Reliktenesche wächst. Einige der Bäumen sind an die 300 Jahre alt und etwa 5 m im Umfang.
Schlucht Turgen. Eine Kaskade von Wasserfällen, einer davon, „Busgol" genannt, stürzt von der Höhe von 55 m hinab. Hier befinden sich ferner die legendären „Moos-Tannenwälder Tschinturgen", die durch ihre auf dem ewigen Frostboden wachsenden bis an 60 cm langen Moossträhnen berühmt sind. Auf dem Plateau Assy können Sie einige Grabhügel aus verschiedenen Epochen besichtigen. Zum unvergeßlichen Erlebnis kann ferner eine Nacht in der kasachischen Jurta wer den. Hier werden Sie mit dem heilsamen Getränk aus der Stutenmilch – Kumys – bewirtet. Ferner stehen Rafting, Regenbogenforelle-Angeln sowie Pferdeausritte zum Shassykkol-See zur Verfühgung.
Siedlung Shalanasch. Bekanntschaft mit einem echten Berkutschi, einem Mann, der die Jagdfalken abrichtet.
Kolsai-See. Unikaler Hochgebirgsee mit der unbeschreiblich schönen Umgebung. Möglichkeiten zum Angeln und Bootfahren.
Usun-Agatsch. Interessantes ethnographisches Programm mit Reiterspielen, Schaujagd, Gesang- und Tanzdarbietungen, Wettbewerben der Akyns (Volkssänger) u.a., was der urwüchsigen Kultur des kasachischen Volkes eigen ist.
Taras. Die von über 2000 Jahren gegründete Stadt war seinerzeit einer der Knotenpunkte der „Großen Seidenen Straße", ein Handels- und Handwerkerzentrum des Mittelalters. Auch heute sind die architektonischen Baudenmäler aus den 10. bis 12. Jahrhunderten zu besichtigen – Mausoleen Aischa-Bibi und Babadsha-Chanum, die unter dem UNESCO-Denkmalschutz stehen.
Tschimkent. 80 km von Tschimkent liegt die uralte Siedlung Otrar, gegründet im 4. Jh. unserer Zeitrechnung. In den Tagebüchern der arabischen Reisenden aus dem 11. Jh. gibt es interessante und aufschlußreiche Notizen über diese Stadt. Hier wurde der mittelalterliche Philosoph und Gelehrter al-Farabi geboren. Ein wichtiges Handelszentrum auf der „Großen Seidenen Straße". Die Stadt wurde mehrmals überfallen und zerstört, doch immer wieder entstand sie wie ein Phönix aus der Asche. Erst im 17. – 18. Jahrhunderten hört das aktive Leben in dieser Stadt auf. Bis jetzt sind hier die Ruinen der Zitadellen und der großen Gebäuden zu sehen.
Turkestan. Hier befindet sich das Hodsha-Achmet-Jassaui-Mausoleum, im 14. Jahrhundert auf Befehl des Großkhans Timurleng in kurzer Frist zu Ehren des Dichters und des Heiligen Achmet Jassaui gebaut, der hier Ende des 11. Anfang des 12. Jahrhunderts gelebt hatte. Seit jener Zeit ist das einer der wichtigsten heiligen Orte für die moslemischen Pilger. In den 16. bis 19. Jahrhunderen war diese Stadt der Hauptort vieler kasachischen Khans. Zum Komplex gehören ferner die Mausoleen von Rabiga Sultan Begima, der Enkelin des großen Timurlengs, der bekannten kasachischen Khans Jessim, Ablai, Abulhair sowie andere historische Bauten.

Tourprogramm:
1.Tag.  Ankunft in Almaty. Transfer zum Hotel „Kasachstan“. Unterbringung, Registration. Anpassung an örtliche Bedingungen. Stadtbesichtigung – Platz der Republik, Monument der Unabhängigkeit, Museum der Republik Kasachstan, Park „28 Panfilow-Gardisten“, Kathedrale, Moschee, Ausflug zum Berg Kok-Tjube u.a. Rückkehr ins Hotel, Abendessen, übernachtung.
2.Tag.  Frühstück. Transfer nach Tamgaly. Exkursion mit dem Reiseführer. Lunch. Rückkehr ins Hotel, Abendessen, übernachtung.
3.Tag.  Frühstück. Transfer zum Tscharyn-Canyon. Exkursion. Lunch. Transfer zum Eschehain. Unterbringung in Gästehäusern. Abendessen, übernachtung.
4.Tag.  Frühstück. Ausflug in den Eschehain. Mittagessen. Transfer zur Schlucht Turgen. Unterbringung im Erholungsheim „Sinegorje“ (Blaubergeland). Abendessen, freie Zeit. Übernachtung.
5.Tag.  Frühstück. Tagesrast in der Schlucht Turgen. Ausflug zu den Wasserfällen, Angeln in der Forellenzucht, Pferdeausritte in der Umgebung. Abendessen, übernachtung.
6.-7.Tage.  1. Frühstück. Transfer zum Plateau „Assy“. Aufenthalt im kasachischen. Aul. Besichtigung der Felszeichnungen und der uralten Grabhügeln. Während der Ausflüge können Sie die seltenen Vertreter der Fauna und Flora der Transili-Alatau-Bergen sehen: Steinadler, Ibisschnäbler, Blauvogel, Alpendohlen, Gänsegeier u.a. sowie Schrenk-Tanne, Sanddorn, Tienschan-Birke und –Eberesche, endemische Blumen – Tulpen, Päonien, Schwertlilien u.a. Sie können auch der Zubereitung des Essens gemäß den althergebrachten kasachischen Traditionen beiwohnen.
8.Tag.  Frühstück. Transfer zur Siedlung Shalanasch. Bekanntschaft mit dem Berkutschi, einem Mann, der die Raubvogel für die nationale Falkenjagd abrichtet. Mittagessen. Transfer zum Kolsai-See. Unterbringung in den Cottages. Ausflügerund um den See, Angeln, für die Interessenten – Pferdeausritte. Abendessen, freie Zeit. Übernachtung.
9.Tag.  Frühstück. Transfer nach Almaty. Mittagessen. Transfer nach Usun-Agatsch. Unterbringung in den Jurten. Abendessen, freie Zeit, übernachtung.
10.Tag.  Frühstück. Folkloreprogramm: Falkenjagd, Reiterspiele, Gesang- und Tanzdarbietungen. Mittagesssen (nationale Küche). Nachts – Transfer nach Taras.
11.Tag.  Unterbringung im Hotel. Frühstück. Stadtbesichtigung. Mittagessen. Abends – Transfer nach Tschimkent. Unterbringung im Hotel. Abendessen, übernachtung.
12.Tag.  Frühstück. Stadtbesichtigung mit dem Ausflug zu den Heiligen Orten des Rayons Sairam und der Stadt Otrar. Mittagessen. Nachts – Transfer nach Turkestan, Unterbringung im Hotel.
13.Tag.  Frühstück. Ausflug zu den Heiligen Orten. Nachts – Abreise nach Almaty.
14.Tag.  Gästehaus in der Großen Almaty-Schlucht. Frühstück. Erholung, Ausflüge in die Raubvogelzucht und zu den Aju-Sai-Wasserfällen. Besuch des Auls „Scheber“, wo die Volkshandwerker arbeiten. Souvenierseinkauf. Rückkehr ins Gästehaus, Sauna, Abschiedsabendessen. Transfer zum Flughafen. Abflug.

Dazu gehören: Visumsunterstützung in Kasachstan, Unterbringung, Verpflegung, Transportdienste, Reiseführer-/Dolmetscherdienste, Folkloreprogramm.

Zusätzliche Bezahlung (auf Wunsch) Raft- und Pferdemiete.